Portofino, das bekannteste Fischerdorf in Italien

Portofino, der Touristenmagnet: Jahr für Jahr kommen unzählige Urlauber in ein (ehemals) kleines, beschauliches Fischerdorf in Ligurien. Hier direkt an der der Italienischen Riviera, etwa 35 Kilometer im Osten von Genua, finden Touristen einen der schönsten Orte von ganz Ligurien vor.

Portofino wird mitunter als einer der am meisten fotografierten Orte in Italien bezeichnet – Portofino ist der Touristenmagnet Nummer Eins in Ligurien. Der Name Portofino stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ins Deutsche übersetzt „Hafen der Delphine“. Heute sind es nicht die Delfine, sondern in erster Linie wohlhabende Urlauber mit ihren Yachten, die den kleinen Naturhafen des von Portofino bevölkern und mit ihren Schiffen vor Anker liegen. Portofino lockt Urlauber aus der ganzen Welt an die ligurische Küste und hat weit mehr zu bieten als prächtige Yachten im Hafen: Die malerische Lage und das romantisch anmutende Ambiente des ehemaligen Fischerdorfes „verführt“ viele Urlauber, die ihre Ferien in der Toskana, an der Italienische Riviera oder an der Côte d'Azur verbringen, einen Abstecher nach Portofino in Ligurien in ihrem Urlaub einzuplanen. Als Fischerdörfchen kann man Portofino schon seit einigen Jahren aber nicht bezeichnen: Anstatt den Booten der Fischer sind nun wie beschrieben die großen Yachten der reichen Urlauber im Hafen von Portofino vor Anker. Die Einwohner von Portofino gehen nicht mehr dem Fischfang nach, sondern unterhalten vielmehr Souvenirshops und Boutiquen auf der Flaniermeile von Portofino. Portofino lebt mittlerweile fast vollständig vom Tourismus. Das ursprüngliche Ambiente, das den Ort so attraktiv machte, wird aber sorgsam gepflegt und aufrechterhalten. So werden zum Beispiel die Häuserfassaden der Gebäude von Portofino sorgfältig gepflegt und restauriert, um den Besuchern ein ursprüngliches Bild des reizvollen Ambientes des bekanntesten Fischerdorfes in Italien mit seiner interessanten Kultur und Architektur bieten zu können.