Wie fast im gesamten italienischen Staatsgebiet ist auch in Ligurien das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel gut ausgebaut. Wer in den Urlaub in die Region reist, der muss nicht zwangsläufig mit dem Auto anreisen, um mobil zu sein. Busse und Bahnen verkehren regelmäßig, in den großen Städten kommt dazu noch das Netz der U-Bahnen und der Metro. Zudem sind die öffentlichen Verkehrsmittel um einiges günstiger, als wenn der Urlauber mit dem Auto unterwegs wäre. Liegt die Unterkunft etwas außerhalb einer größeren Ortschaft oder nicht in direkter Umgebung einer Haltestation, so kann auch leicht auf Taxis zurückgegriffen werden.
In Ligurien werden alle vier Provinzen durch das hervorragend ausgebaute Eisenbahnnetz miteinander verbunden. Der größte Teil der Region wird dadurch abgedeckt und erreichbar gemacht. Außerdem werden sowohl die wichtigsten Orte des Hinterlandes, als auch die Orte an der Küste miteinander verbunden. So ist Genua von allen größeren Städten aus direkt zu erreichen. Von Mailand oder Turin aus benötigt der Reisenden lediglich zwei Stunden, um sein Ziel zu erreichen. In Genua befindet sich zugleich der wohl wichtigste Bahnhof Liguriens. Von hier aus wird der touristische Verkehr in Richtung Flughafen Genua - Sestri und dem Fährhafen weitergeleitet. Wichtige Städte, die von diesem Bahnhof aus angefahren werden, sind Mailand, Florenz und Bologna.
Auch die Landeshauptstadt Rom ist direkt erreichbar, der Urlauber benötigt von Genua aus etwa fünfeinhalb Stunden, um die Stadt zu erreichen. Die beiden großen Bahnhöfe heißen Genua Piazza Principe und Genova Brignole.
Natürlich sind auch kleinere Ortschaften mit dem Zug erreichbar, diese werden aber meist angefahren, wenn ein größerer Ort das Endziel ist. Zum Teil ist es mit sehr viel Umsteigen verbunden, wenn der Reisende in einen weniger zentral liegenden Ort möchte. Doch auch wenn der Zug diesen Ort nicht direkt anfährt, hält er meist in einem Nachbarort, von dem aus der Bus zum Bewältigen der restlichen Strecke genommen werden kann.
Foto: (under СС for commercial work) Goldmund100/flickr.com
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Schönfeld
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