Der bedeutendste Fährhafen von Ligurien ist die historische Stadt Genua. Von hier fahren die Fähren zu allen möglichen Zielen rund um das Mittelmeer. Für Urlauber aus der Schweiz, Österreich und Deutschland ist es der am nächsten gelegene Fährhafen.
Der andere Fährhafen von Ligurien ist Savona, etwa 45 Kilometer von Genua entfernt. Wer die Zeit hat, sollte vor seiner Abreise mit der Fähre mindestens ein oder zwei Tage Urlaub in Savona machen. Eine Unterkunft ist schnell gefunden. Umgeben von den Ausläufern der Alpen und einer Küste, die Windsurfen, Segeln und Tauchen zum absoluten Vergnügen macht. Der Fährhafen selbst ist Ausgangspunkt für tägliche Reisen zwischen Italien und Korsika.
Die Sardinien-Fähren legen von Genua ab, und zwar meistens nachts. So kommt man am nächsten Morgen gut erholt von der Anreise an seinem Urlaubsziel an. Mit am beliebtesten sind jedoch die Fähren nach Sizilien, mit denen man sich die lange Fahrt über den „Stiefel“ Italiens sparen kann. Auch wenn die Fähren nicht ganz billig sind, sind sie eine echte Alternative. Rechnet man die Autobahngebühren, Benzin und Verschleiß ab, dann sieht die Rechnung wieder anders aus, und man tut auch etwas für die Umwelt.
Weitere Fähren befahren das Mittelmeer in Richtung Korsika und weiteren italienischen und französischen Inseln. Egal, wohin die Reise geht, es ist eine kleine finanzielle Urlaubs-Investition. So verschieden die einzelnen Reedereien und ihre Schiffe sind, so unterschiedlich sind auch die Preise. Ein wahrer Tarifdschungel erwartet den Urlauber bei seiner Recherche. Es ist wirklich nicht einfach, die günstigste Fähre zum passenden Zeitpunkt zu finden. Und wichtig ist natürlich auch, dass man seine Fähre auch rechtzeitig bucht, denn zu bestimmten Zeiten sind sie alle voll belegt.
Die beiden Fährhäfen von Ligurien sind zwar leicht zu erreichen, aber die richtige Fähre zu finden, ist nicht immer einfach – also die entsprechende Zeit einplanen ist sehr zu empfehlen.
Foto: (under СС for commercial work) oksidor/flickr.com
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