Riviera di Levante

Riviera di Levante Segelspass an der Riviera.

Die Riviera di Levante ist der Teil der italienischen Riviera, der zwischen Genua und der Toscana liegt. Als italienische Riviera bezeichnet man die ligurische Küste, die westlich oder östlich von Genua liegt. Der Bereich von Genua bis hinein in die Toskana wird auch als Riviera di Levante, derjenige Teil, der von Genua bis zur Beginn der französischen Grenze reicht, wird als Riviera di Ponente benannt. Gemeinsam mit der französischen Riviera (der berühmten Côte d’Azur) bildet sie die ganze Riviera.

Die Riviera di Levante ist durch das sehr milde Klima zu praktisch allen Jahreszeiten bekannt und nicht nur deswegen eine überaus geschätzte Urlaubsregion. Die bekanntesten Urlaubsorte der Riviera di Levante sind in den Augen der meisten Besucher: Portofino (bekannt durch ein Evergreen der 50er-Jahre), Santa Margherita, Lerici und die weltweit beachteten Cinque Terre (ein Kette von 5 Dörfern malerische und wild romantisch an der Küste des Mittelmeers gelegen).

Portofino hat nicht nur einen sehr interessanten und mondänen Yachthafen, der Ort wird auch gerne wegen der Kirche San Giorgio und einen Castello besucht. Man sitzt aber gerne auf der Piazzetta, und genießt mit Blick auf das Treiben der Bootsbesitzer bei einer schönen Tasse Espresso das sommerliche Klima im Frühling. Von dort kann man auch schnell mit einem kleinen Ausflugsboot rüber in die Cinque Terre Dörfer sich fahren lassen. Corniglia liegt auf malerische auf einem Felsvorsprung etwas über dem Meer, während die anderen Dörfer direkt unten am Meer liegen. Sie sind von sehr großen und mächtigen Talkesseln umringt, an denen vor allem Wein aber auch Oliven produziert werden. Man steigt am besten an einem der Dörfer aus dem Boot und sucht sich eine schöne Wanderung zu einem Nachbardorf. Interessant ist z.B. der Wanderweg von Manarola nach Corniglia und weiter nach Vernazza. Hier erwandert man auf sehr kleinen Pfaden die Wein- oder Olivenhänge der Cinque Terre. Festes Schuhwerk sollte man schon dabeihaben, während die berühmte „Via dell’amore“ auch mit Sandalen begehbar sind. Zurück kommt man immer ganz schnell mit der Bahn, Autos machen im Cinque Terre wenig Sinn.

 

Photo: www.terragalleria.com

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